Was wir wollen

Unsere Lebenszeit ist wahrscheinlich unser kostbarstes Gut. Wir stellen einen nicht unwesentlichen Teil davon der Universität Wien für einen funktionstüchtigen Betrieb zur Verfügung. Ohne das Engagement des allgemeinen Universitätspersonals wären Lehre und Forschung in Zeiten von Sparmaßnahmen und Wirtschaftskrise nicht aufrecht zu halten. Als Gegenleistung dafür wollen wir Anerkennung und Respekt in Form von gerechter Entlohnung und Arbeitsbedingungen, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen Rücksicht nehmen.

Gerade in der Zeit des Lock-Downs und danach wurde sichtbar, mit welchem Engagement und Flexibilität wir alle den Universitätsbetrieb mit aufrecht erhalten haben!

Die konkreten Schwerpunkte unserer Forderungen sind:

Faire Entlohnung

Faire Entlohnung ist eine Frage von Anerkennung und Respekt.

Wir wollen gerechte Entlohnung für die von uns erbrachten Leistungen.

Es kann nicht sein, dass der KV zu Ungunsten des Allgemeinen Universitätspersonals ausgelegt wird und wohl begründete Einsprüche von MitarbeiterInnen ohne Begründung abgelehnt werden.

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Kein Personalabbau

Meistens werden freie Stellen erst mit Verspätung oder gar nicht nachbesetzt, der Arbeitsaufwand wird auf die verbleibenden MitarbeiterInnen aufgeteilt.

Diese Form der Personalkosteneinsparung muss abgestellt werden.

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Aktiver Umweltschutz

Die Universität Wien ist sehr bemüht, sich zu einem ökologischen Musterbetrieb zu entwickeln. 

Von der Gebäudeisolation bis zu Ressourcen schonenderen Arbeitsabläufen reicht das Einsparungspotenzial, das oft nicht nur der Umwelt zugutekommt, sondern auch die Kosten reduziert.

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Arbeit und Leben im Gleichgewicht

Wir wollen die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben fördern.

Zeitsouveränität und Mitbestimmung müssen genauso ausgebaut werden wie die Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse von Familien und AlleinerzieherInnen.

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Gleiche Chancen für alle

Eine anspruchsvolle Gleichstellungspolitik hat allen KollegInnen Chancengleichheit und gleiche Rechte zu garantieren, unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft, sozialer Schicht oder Behinderung.

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Ausbau des ArbeitnehmerInnenschutzes

Unsere tägliche Arbeit wird auch geprägt durch verschiedene physische und psychische Belastungsfaktoren. 

In den letzten Jahren wurde das Thema Hitze in den Arbeitsräumen immer dringlicher.

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Vorbeugender Gesundheitsschutz

Aktiver Gesundheitsschutz beginnt nicht erst, wenn die ersten Symptome auftauchen! 

Deshalb wollen wir attraktive Programme zum aktiven Gesundheitsschutz initiieren und fördern. Selbstverständlich müssen wir dafür sorgen, dass alle gesetzlichen Bestimmungen zum Arbeitnehmer*innenschutz an der Universität eingehalten werden.

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Offene Kommunikationsstrukturen

Unsere Mitarbeiter*innen haben ein Anrecht auf rechtzeitige und umfassende Information über alle Belange, die ihr unmittelbares Arbeitsumfeld betreffen.

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Barrierefreiheit

Der Senat der Universität hat im November 2010 den Satzungsteil zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen beschlossen. Wir setzen uns aktiv für die Umsetzung dieses Beschlusses und den Abbau sichtbarer und unsichtbarer Barrieren ein.

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Weiterbildung fördern

Wir fordern komplexe Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für das AUP sowie die Einrichtung eines Curriculums mit Zertifizierung für interessierte KollegInnen, an dessen Konzeption MitarbeiterInnen, DLE-LeiterInnen, Fach- und RechtsexpertInnen beteiligt sind.

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Datensicherheit

Gerade in den Zeiten des wachsenden Cloud-Computings ist die Sicherheit der Verarbeitung und Speicherung unserer persönlichen Daten ein immer wichtiger werdendes Thema. Insbesondere auf die "sensiblen Daten" ist immer ein besonderes Augenmerk zu legen.

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Da fehlt doch was ...

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